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Die überregionale Zusammenarbeit ist in den freien darstellenden Künsten seit Jahren – in mehr oder weniger formalisierten Netzwerken – gängige Praxis: Woran es bisher aufgrund der Kulturhoheit der Länder mangelte, war eine strukturelle Förderung, die die bundeslandübergreifenden Zusammenschlüsse verstetigen würde. Hier setzt „Verbindungen fördern“ an: Modellhaft werden die Strukturen der beteiligten Bündnisse gestärkt, indem personelle und finanzielle Ressourcen bereitgestellt werden.

Mit seiner überjährigen Förderung ermöglicht das Projekt im Sinne des nachhaltigen Produzierens die kontinuierliche inhaltliche Zusammenarbeit innerhalb der einzelnen Bündnisse. Zudem will „Verbindungen fördern“ regionalen künstlerischen Ansätzen zu bundesweiter Sichtbarkeit verhelfen; regional erprobte Arbeitsweisen und Ästhetiken werden überregional ausprobiert und weiterentwickelt. Insbesondere Bündnispartner*innen aus strukturschwächeren Regionen werden dabei unterstützt, an den bundesweiten künstlerischen Entwicklungen teilzuhaben und mitzuwirken.

Der Bundesverband Freie Darstellende Künste (BFDK) schafft einen Rahmen für den Wissensaustausch zwischen den geförderten Bündnissen; dafür richtet er regelmäßige Arbeitstreffen sowie themenspezifische Workshops und Fachtage aus. Zum Zwecke des Wissenstransfers und der strukturellen Förderung können die Bündnisse außerdem Beratungen zu Aufbau oder Stärkung der Bündnisse in Anspruch nehmen.

Aktuell bilden neun Bündnisse das Netzwerk „Verbindungen fördern“. Die ersten vier trugen seit 2017 mit ihrer kulturpolitischen Arbeit maßgeblich dazu bei, das Förderprogramm auf den Weg zu bringen; nach Sichtung der Anträge durch ein Team an Gutachter*innen nahmen sie Anfang 2021 die Bündnisarbeit auf. Weitere fünf Bündnisse traten dem Netzwerk Anfang 2022 bei; ausgewählt worden waren sie in einer offenen Ausschreibung und durch eine Fachjury.

Das Projekt „Verbindungen fördern“ wird 2020 bis 2025 finanziert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien auf Grundlage eines Beschlusses des Deutschen Bundestags.

Geförderte Bündnisse

Das Förderprogramm „Verbindungen fördern“ des BFDK unterstützt von 2021 bis 2023 vier große bundesweit agierende, überregionale Zusammenschlüsse: FESTIVALFRIENDS, flausen+, FREISCHWIMMEN und Netzwerk Freier Theater. Für die Förderung im Zeitraum von 2022 bis 2023 sind fünf weitere Bündnisse in das Programm aufgenommen worden: PERSPEKTIV:WECHSEL, produktionsbande, Tanz weit draußen, United Networks und Zirkus ON. 

Kurzportraits der geförderten Bündnisse 

  • ist ein Verbund regionaler Festivals der Freien Darstellenden Künste in Deutschland

    Gründung
    2016 – bei „Verbindungen fördern“ seit 2021

    Größe
    Sieben Partnerfestivals in sieben Bundesländern:

    Der Rahmen ist Programm (Chemnitz), FAVORITEN  Festival (Dortmund), Hauptsache Frei (Hamburg), IMPLANTIEREN (Frankfurt/Rhein-Main), Performing  Arts Festival (Berlin), RODEO (München) und 6 TAGE FREI (Stuttgart)

    Maßnahmen/Formate
    Vernetzung von Festivalmacher*innen und Künstler*innen in vier Schwerpunkten:

    • &friends Besuch ermöglicht Festivalbesuche von Künstler*innen,
    • &friends Labor will Raum für überregionale Kooperationen schaffen,
    • &friends Gastspiel fördert den Austausch von Gastspielen und
    • &friends Festival in 2023 verbindet künstlerische Produktion mit kulturpolitischem Diskurs

    Vision/Ziele
    Überregionale Sichtbarkeit, Wissenstransfer, zugängliche Expertise und Austausch bzgl. Festivalproduktion, Wachstum jenseits urbaner Zentren, weitere niederschwellige Vernetzung mit Festivals

    Stärke
    Juristische und steuerrechtliche Kompetenzen, Mentoring für Nachwuchsfestivalmacher*innen

    Koordinierende Stelle

    NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste (Dortmund)

    +49 231 99367800
    @email
    https://festivalfriends.de/

    ist ein Verbund regionaler Festivals der Freien Darstellenden Künste in Deutschland

    Gründung
    2016 – bei „Verbindungen fördern“ seit 2021

    Größe
    Sieben Partnerfestivals in sieben Bundesländern:

    Der Rahmen ist Programm (Chemnitz), FAVORITEN  Festival (Dortmund), Hauptsache Frei (Hamburg), IMPLANTIEREN (Frankfurt/Rhein-Main), Performing  Arts Festival (Berlin), RODEO (München) und 6 TAGE FREI (Stuttgart)

    Maßnahmen/Formate
    Vernetzung von Festivalmacher*innen und Künstler*innen in vier Schwerpunkten:

    • &friends Besuch ermöglicht Festivalbesuche von Künstler*innen,
    • &friends Labor will Raum für überregionale Kooperationen schaffen,
    • &friends Gastspiel fördert den Austausch von Gastspielen und
    • &friends Festival in 2023 verbindet künstlerische Produktion mit kulturpolitischem Diskurs

    Vision/Ziele
    Überregionale Sichtbarkeit, Wissenstransfer, zugängliche Expertise und Austausch bzgl. Festivalproduktion, Wachstum jenseits urbaner Zentren, weitere niederschwellige Vernetzung mit Festivals

    Stärke
    Juristische und steuerrechtliche Kompetenzen, Mentoring für Nachwuchsfestivalmacher*innen

    Koordinierende Stelle

    NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste (Dortmund)

    +49 231 99367800
    @email
    https://festivalfriends.de/

  • ist ein deutschlandweites Netzwerk kleiner und mittelgroßer freier Theater

    Gründung
    2011 – bei „Verbindungen fördern“ seit 2021

    Größe
    27 Theater in vierzehn Bundesländern:  

    E-Werk (Freiburg), FITZ! Zentrum für Figurentheater (Stuttgart), Freies Werkstatt Theater (Köln), Gründungsgarage (Chemnitz), Libken e. V. Denk- und Produktionsort (Gerswalde), LOFFT – Das Theater (Leipzig), Meta Theater (Moosach), Off-Bühne Komplex (Chemnitz), Orangerie-Theater (Köln), Schaubude (Berlin), Schaubühne Lindenfels (Leipzig), Schloss Bröllin (Fahrenwalde), schwere reiter / PATHOS (München), Sensemble Theater (Augsburg), Societaetstheater (Dresden), Spiel-B-Trieb (Wied bei Hachenburg), Sprechwerk (Hamburg), Theater Combinale (Lübeck), Theater im Ballsaal (Bonn), Theater im Viertel (Saarbrücken), Theater neben dem Turm (Marburg), theater wrede+ (Oldenburg), Theaterwerkstatt Pilkentafel (Flensburg), TOR 6 Theaterhaus / Theaterlabor (Bielefeld), Volksbuehne Kaulenberg (Halle), WIESE e. G. (Hamburg) und das Jahrmarkttheater (Altenmedingen)

    Maßnahmen/Formate

    • flausen+stipendium, mit dem Künstler*innengruppen vier Wochen lang ohne Produktionszwang an einem Partnertheater forschen können
    • flausen+koproduktion, die zwei Freie Theater mit einer Stipendiat*innengruppe vernetzt
    • flausen+festival, ein Festival für die freie Szene, mit internationalen Workshops, Arbeitsgesprächen und kulturpolitischem Diskurs
    • flausen+kongress, bei dem Künstler*innen, Politiker*innen und Verwaltung über aktuelle Probleme sowie gemeinsame Lösungsansätze ins Gespräch kommen
    • flausen+fest der freien künste, ein wanderndes Fest, das regionalen Künstler*innen eine Bühne bietet und gemeinsamen Austausch ermöglicht, uvm.

    Vision/Ziele
    Aufbau von und Anbindung an kulturpolitische Strukturen in kleineren Städten und auf dem Land, Erstellung von Basismodellen für die darstellende Kunst, auf lange Sicht positiver Strukturwandel und besserer Förderung der darstellenden Künste

    Stärke
    Vernetzung und demokratische Einbindung kleiner und mittlerer Theater sowie regional ansässiger Künstler*innen

    Koordinierende Stelle

    flausen+headquarters (Oldenburg)

    +49 441 99879622
    @email
    https://flausen.plus/

    ist ein deutschlandweites Netzwerk kleiner und mittelgroßer freier Theater

    Gründung
    2011 – bei „Verbindungen fördern“ seit 2021

    Größe
    27 Theater in vierzehn Bundesländern:  

    E-Werk (Freiburg), FITZ! Zentrum für Figurentheater (Stuttgart), Freies Werkstatt Theater (Köln), Gründungsgarage (Chemnitz), Libken e. V. Denk- und Produktionsort (Gerswalde), LOFFT – Das Theater (Leipzig), Meta Theater (Moosach), Off-Bühne Komplex (Chemnitz), Orangerie-Theater (Köln), Schaubude (Berlin), Schaubühne Lindenfels (Leipzig), Schloss Bröllin (Fahrenwalde), schwere reiter / PATHOS (München), Sensemble Theater (Augsburg), Societaetstheater (Dresden), Spiel-B-Trieb (Wied bei Hachenburg), Sprechwerk (Hamburg), Theater Combinale (Lübeck), Theater im Ballsaal (Bonn), Theater im Viertel (Saarbrücken), Theater neben dem Turm (Marburg), theater wrede+ (Oldenburg), Theaterwerkstatt Pilkentafel (Flensburg), TOR 6 Theaterhaus / Theaterlabor (Bielefeld), Volksbuehne Kaulenberg (Halle), WIESE e. G. (Hamburg) und das Jahrmarkttheater (Altenmedingen)

    Maßnahmen/Formate

    • flausen+stipendium, mit dem Künstler*innengruppen vier Wochen lang ohne Produktionszwang an einem Partnertheater forschen können
    • flausen+koproduktion, die zwei Freie Theater mit einer Stipendiat*innengruppe vernetzt
    • flausen+festival, ein Festival für die freie Szene, mit internationalen Workshops, Arbeitsgesprächen und kulturpolitischem Diskurs
    • flausen+kongress, bei dem Künstler*innen, Politiker*innen und Verwaltung über aktuelle Probleme sowie gemeinsame Lösungsansätze ins Gespräch kommen
    • flausen+fest der freien künste, ein wanderndes Fest, das regionalen Künstler*innen eine Bühne bietet und gemeinsamen Austausch ermöglicht, uvm.

    Vision/Ziele
    Aufbau von und Anbindung an kulturpolitische Strukturen in kleineren Städten und auf dem Land, Erstellung von Basismodellen für die darstellende Kunst, auf lange Sicht positiver Strukturwandel und besserer Förderung der darstellenden Künste

    Stärke
    Vernetzung und demokratische Einbindung kleiner und mittlerer Theater sowie regional ansässiger Künstler*innen

    Koordinierende Stelle

    flausen+headquarters (Oldenburg)

    +49 441 99879622
    @email
    https://flausen.plus/

  • ist eine internationale Austausch- und Produktionsplattform für junge Gruppen und Künstler*innen aus Theater und Performance

    Gründung
    2004 – bei „Verbindungen fördern“ seit 2021

    Größe
    Acht Produktionshäuser in sechs Bundesländern sowie in Österreich und der Schweiz:  

    brut (Wien), FFT (Düsseldorf), Gessnerallee (Zürich), HochX (München), LOFFT – DAS THEATER (Leipzig), Schwankhalle (Bremen), Sophiensæle (Berlin) und Theater Rampe (Stuttgart)

    Maßnahmen/Formate
    Förderung von künstlerischer Zusammenarbeit durch

    • Schaffung von Zugängen für Theater- und Performancenachwuchs zu internationalem Austausch,
    • langfristige Begleitung von künstlerischen Prozessen in Form von zweiwöchigen Residenzen und Gastspielen, zusätzlich individuelle Coachingangebote
    • Labore für Austausch zwischen Künstler*innen untereinander und mit Häusern, sowie ein
    • biennales Festival an einem der Partnerhäuser

    Vision/Ziele
    Wissenstransfer, künstlerischer und praktisch beratender Austausch, langfristige und nachhaltige Zusammenarbeit mit Künstler*innen

    Stärke
    Sprechstunden zur Beratung von Künstler*innen, Themenschwerpunkte zu Barrierefreiheit, Diskriminierungssensibilität, Machtkritik, Gleichbehandlung aller Künstler*innen und Produktionen unabhängig vom Entstehungsort

    Koordinierende Stelle

    Sophiensæle (Berlin)

    +49 30 27 89 00 44
    @email
    https://freischwimmen.org

    ist eine internationale Austausch- und Produktionsplattform für junge Gruppen und Künstler*innen aus Theater und Performance

    Gründung
    2004 – bei „Verbindungen fördern“ seit 2021

    Größe
    Acht Produktionshäuser in sechs Bundesländern sowie in Österreich und der Schweiz:  

    brut (Wien), FFT (Düsseldorf), Gessnerallee (Zürich), HochX (München), LOFFT – DAS THEATER (Leipzig), Schwankhalle (Bremen), Sophiensæle (Berlin) und Theater Rampe (Stuttgart)

    Maßnahmen/Formate
    Förderung von künstlerischer Zusammenarbeit durch

    • Schaffung von Zugängen für Theater- und Performancenachwuchs zu internationalem Austausch,
    • langfristige Begleitung von künstlerischen Prozessen in Form von zweiwöchigen Residenzen und Gastspielen, zusätzlich individuelle Coachingangebote
    • Labore für Austausch zwischen Künstler*innen untereinander und mit Häusern, sowie ein
    • biennales Festival an einem der Partnerhäuser

    Vision/Ziele
    Wissenstransfer, künstlerischer und praktisch beratender Austausch, langfristige und nachhaltige Zusammenarbeit mit Künstler*innen

    Stärke
    Sprechstunden zur Beratung von Künstler*innen, Themenschwerpunkte zu Barrierefreiheit, Diskriminierungssensibilität, Machtkritik, Gleichbehandlung aller Künstler*innen und Produktionen unabhängig vom Entstehungsort

    Koordinierende Stelle

    Sophiensæle (Berlin)

    +49 30 27 89 00 44
    @email
    https://freischwimmen.org

  • ist ein bundesweiter Zusammenschluss freier Theater- und Produktionshäuser

    Gründung
    2015 – bei „Verbindungen fördern“ seit 2021

    Größe
    Elf Produktionshäuser in zehn Bundesländern:  

    LICHTHOF Theater (Hamburg), LOFFT – DAS THEATER (Leipzig), LOT-Theater (Braunschweig), PATHOS (München), Schwankhalle (Bremen), studioNaxos (Frankfurt am Main), TD Berlin (Berlin), Theaterwerkstatt Pilkentafel (Flensburg), Theater Rampe (Stuttgart), WUK Theater Quartier (Halle) und zeitraumexit (Mannheim)

    Maßnahmen/Formate
    Kollegialer Austausch von Wissen und Weiterentwicklung von Methoden und Abläufen der Zusammenarbeit durch

    • Förderung von Koproduktionen,
    • Realisierung von Gastspielen innerhalb des Netzwerkes,
    • Vergabe von Arbeits- und Recherchestipendien oder/und Residenzen
    • Stärkung der Netzwerkarbeit unter den Häusern durch Pop-up-Akademien und regelmäßige Treffen

    Vision/Ziele
    Lokale und überregionale Sichtbarkeit von Künstler*innen, Produktionen und Produktionshäusern stärken, Bessere Arbeits-, Produktions- und Aufführungsbedingungen für Künstler*innen fördern bei gleichzeitiger Absicherung der Häuser, Erweiterung des Netzwerks um weitere Spielstätten/Produktionshäuser und Theater in den kommenden Jahren

    Stärke
    Expertise durch die Vielzahl der Häuser mit unterschiedlichen Infrastrukturen und Fördervolumen, schlanke Strukturen, Einblick in bewährte Verfahrensweisen und Raum für das Erarbeiten neuer Prozesse/Strukturen

    Koordinierende Stelle

    Geschäftsstelle NFT c/o WUK Theater Quatier

    +49 345 68287279
    @email
    https://www.netzwerkfreiertheater.de/

    ist ein bundesweiter Zusammenschluss freier Theater- und Produktionshäuser

    Gründung
    2015 – bei „Verbindungen fördern“ seit 2021

    Größe
    Elf Produktionshäuser in zehn Bundesländern:  

    LICHTHOF Theater (Hamburg), LOFFT – DAS THEATER (Leipzig), LOT-Theater (Braunschweig), PATHOS (München), Schwankhalle (Bremen), studioNaxos (Frankfurt am Main), TD Berlin (Berlin), Theaterwerkstatt Pilkentafel (Flensburg), Theater Rampe (Stuttgart), WUK Theater Quartier (Halle) und zeitraumexit (Mannheim)

    Maßnahmen/Formate
    Kollegialer Austausch von Wissen und Weiterentwicklung von Methoden und Abläufen der Zusammenarbeit durch

    • Förderung von Koproduktionen,
    • Realisierung von Gastspielen innerhalb des Netzwerkes,
    • Vergabe von Arbeits- und Recherchestipendien oder/und Residenzen
    • Stärkung der Netzwerkarbeit unter den Häusern durch Pop-up-Akademien und regelmäßige Treffen

    Vision/Ziele
    Lokale und überregionale Sichtbarkeit von Künstler*innen, Produktionen und Produktionshäusern stärken, Bessere Arbeits-, Produktions- und Aufführungsbedingungen für Künstler*innen fördern bei gleichzeitiger Absicherung der Häuser, Erweiterung des Netzwerks um weitere Spielstätten/Produktionshäuser und Theater in den kommenden Jahren

    Stärke
    Expertise durch die Vielzahl der Häuser mit unterschiedlichen Infrastrukturen und Fördervolumen, schlanke Strukturen, Einblick in bewährte Verfahrensweisen und Raum für das Erarbeiten neuer Prozesse/Strukturen

    Koordinierende Stelle

    Geschäftsstelle NFT c/o WUK Theater Quatier

    +49 345 68287279
    @email
    https://www.netzwerkfreiertheater.de/

  • ist ein Zusammenschluss von Künstler*innengruppen und Institutionen des Kinder- und Jugendtheaters und verfolgt Diversifizierungsprozesse in der freien Theaterszene für junges Publikum

    Gründung
    2021 – bei „Verbindungen fördern“ seit 2022

    Größe
    Acht Partner*innen in fünf Bundesländern:

    ASSITEJ e.V. (Frankfurt a. M.), CHICKS* freies performancekollektiv (Berlin), Compagnie Toit Végétal (Velbert, NRW), Festival Rampenlichter (München), Freies Theaterhaus und Theaterhaus Ensemble (Frankfurt a. M.), Geheime Dramaturgische Gesellschaft (Erfurt), Junges Theater Augsburg (Augsburg) und Leute wie die (Berlin, Frankfurt a.M., NRW)

    Maßnahmen/Formate
    Öffnen und verändern von Strukturen für die gleichberechtigte Teilhabe aller im freien Kinder- und Jugendtheater durch

    • die Spurensuche, das jährliche offene Arbeits-Festival
    • Hausbesetzungen, die künstlerisches Arbeiten an und in den Strukturen der Theater / Künstler*innengruppen ermöglichen und Diversifizierungsprozesse anregen und erproben
    • kollegialen Austausch über Ästhetiken, Arbeits- und Produktionsweisen
    • Wissenstransfer

    Vision/Ziele
    Das Bündnis PERSPEKTIV:WECHSEL ist Impulsgeber für Transformationsprozesse und innovative Formate im Bereich Diversität in der freien Szene für junges Publikum. Das Arbeits-Festival SPURENSUCHE ist eine bundesweite zentrale Plattform für den Austausch über nachhaltige Diversifizierungsprozesse innerhalb der freien Szene für junges Publikum.

    Stärke
    Experimentieren in Diversifizierungsprozessen in geschützten Räumen, Fokus auf neue Akteur*innen, Wissenstransfer für konkrete Handlungsempfehlungen

    Koordinierende Stelle

    ASSITEJ e.V.

    +49 176 61343635
    @email
    https://www.assitej.de/

    ist ein Zusammenschluss von Künstler*innengruppen und Institutionen des Kinder- und Jugendtheaters und verfolgt Diversifizierungsprozesse in der freien Theaterszene für junges Publikum

    Gründung
    2021 – bei „Verbindungen fördern“ seit 2022

    Größe
    Acht Partner*innen in fünf Bundesländern:

    ASSITEJ e.V. (Frankfurt a. M.), CHICKS* freies performancekollektiv (Berlin), Compagnie Toit Végétal (Velbert, NRW), Festival Rampenlichter (München), Freies Theaterhaus und Theaterhaus Ensemble (Frankfurt a. M.), Geheime Dramaturgische Gesellschaft (Erfurt), Junges Theater Augsburg (Augsburg) und Leute wie die (Berlin, Frankfurt a.M., NRW)

    Maßnahmen/Formate
    Öffnen und verändern von Strukturen für die gleichberechtigte Teilhabe aller im freien Kinder- und Jugendtheater durch

    • die Spurensuche, das jährliche offene Arbeits-Festival
    • Hausbesetzungen, die künstlerisches Arbeiten an und in den Strukturen der Theater / Künstler*innengruppen ermöglichen und Diversifizierungsprozesse anregen und erproben
    • kollegialen Austausch über Ästhetiken, Arbeits- und Produktionsweisen
    • Wissenstransfer

    Vision/Ziele
    Das Bündnis PERSPEKTIV:WECHSEL ist Impulsgeber für Transformationsprozesse und innovative Formate im Bereich Diversität in der freien Szene für junges Publikum. Das Arbeits-Festival SPURENSUCHE ist eine bundesweite zentrale Plattform für den Austausch über nachhaltige Diversifizierungsprozesse innerhalb der freien Szene für junges Publikum.

    Stärke
    Experimentieren in Diversifizierungsprozessen in geschützten Räumen, Fokus auf neue Akteur*innen, Wissenstransfer für konkrete Handlungsempfehlungen

    Koordinierende Stelle

    ASSITEJ e.V.

    +49 176 61343635
    @email
    https://www.assitej.de/

  • ist ein vielstimmiges Netzwerk von Produzierenden der freien darstellenden Künste in Deutschland

    Gründung
    2021 – bei „Verbindungen fördern“ seit 2022

    Größe
    Zwölf Partner*innen in sechs Bundesländern:

    Bendel, Dias, Nagel, Schäfer GbR (Baden-Württemberg), Danila-Freitag GbR (Berlin), ehrliche arbeit – freies Kulturbüro (Berlin), LEAD productions (Hamburg), PAPER JAM (Nordrhein-Westfalen), Rat & Tat Kulturbüro (Bayern), Schloss Bröllin - international art research location (Mecklenburg-Vorpommern), transmissions (Nordrhein-Westfalen), tristan Production (Sachsen), Werkstattmacher e.V. (Sachsen), Zwei Eulen (Hamburg), und zweimalmehr GbR (Berlin)

    Maßnahmen/Formate
    Wissenstransfer und kulturpolitische Arbeit durch

    • hosted visits verbinden Produzierende als regionale Expert*innen mit gastierenden Kolleg*innen zum Wissensaustausch und Kennenlernen unterschiedlicher Strukturen
    • residenzen bieten Zeit und Raum zur Forschung über die eigene Arbeitspraxis von Produzierenden
    • netzwerktreffen bringen Produzierende an mehreren Tagen zusammen, um über aktuelle Debatten zu diskutieren
    • workshops & diskursformate ermöglichen das Sprechen mit- und das Lernen voneinander zu praktischen Skills und aktuellen Themen - regional, national, international

    Vision/Ziele
    regionale und bundesweite Strukturstärkung von Produzierenden und ihrer kulturpolitischen Vertretung, Wissenstransfer innerhalb der Berufsgruppe intensivieren

    Stärke
    dezentrale Organisation, Gestaltung von Schnittstellen zwischen den beteiligten Akteur*innen im Feld

    Koordinierende Stelle

    produktionsbande c/o ID_Frankfurt e. V.

    @email
    https://produktionsbande.org/

    ist ein vielstimmiges Netzwerk von Produzierenden der freien darstellenden Künste in Deutschland

    Gründung
    2021 – bei „Verbindungen fördern“ seit 2022

    Größe
    Zwölf Partner*innen in sechs Bundesländern:

    Bendel, Dias, Nagel, Schäfer GbR (Baden-Württemberg), Danila-Freitag GbR (Berlin), ehrliche arbeit – freies Kulturbüro (Berlin), LEAD productions (Hamburg), PAPER JAM (Nordrhein-Westfalen), Rat & Tat Kulturbüro (Bayern), Schloss Bröllin - international art research location (Mecklenburg-Vorpommern), transmissions (Nordrhein-Westfalen), tristan Production (Sachsen), Werkstattmacher e.V. (Sachsen), Zwei Eulen (Hamburg), und zweimalmehr GbR (Berlin)

    Maßnahmen/Formate
    Wissenstransfer und kulturpolitische Arbeit durch

    • hosted visits verbinden Produzierende als regionale Expert*innen mit gastierenden Kolleg*innen zum Wissensaustausch und Kennenlernen unterschiedlicher Strukturen
    • residenzen bieten Zeit und Raum zur Forschung über die eigene Arbeitspraxis von Produzierenden
    • netzwerktreffen bringen Produzierende an mehreren Tagen zusammen, um über aktuelle Debatten zu diskutieren
    • workshops & diskursformate ermöglichen das Sprechen mit- und das Lernen voneinander zu praktischen Skills und aktuellen Themen - regional, national, international

    Vision/Ziele
    regionale und bundesweite Strukturstärkung von Produzierenden und ihrer kulturpolitischen Vertretung, Wissenstransfer innerhalb der Berufsgruppe intensivieren

    Stärke
    dezentrale Organisation, Gestaltung von Schnittstellen zwischen den beteiligten Akteur*innen im Feld

    Koordinierende Stelle

    produktionsbande c/o ID_Frankfurt e. V.

    @email
    https://produktionsbande.org/

  • ist ein Netzwerk zum Erfahrungsaustausch über und zur Entwicklung des zeitgenössischen Tanzes in ländlichen Regionen

    Gründung
    2022 – bei „Verbindungen fördern“ seit 2022

    Größe
    Mit Partner*innen in sechs Bundesländern:

    Aktion Tanz e.V. (bundesweit), Dachverband freie darstellende Künste Hamburg e.V. und K3 – Zentrum für Choreographie | Tanzplan Hamburg (Hamburg), fabrik Potsdam – Zentrum für zeitgenössischen Tanz (Brandenburg), Kultur- und Bildungszentrum Bad Oldesloe (Schleswig-Holstein), tanz.nord mit Tanz- und Performance Netzwerk Schleswig-Holstein, Tanzregion Vorpommern e.V. / Fachstelle Tanz MV (Mecklenburg-Vorpommern) und TanzSzene Baden-Württemberg e. V. (Baden-Württemberg)

    Maßnahmen/Formate
    Tanz als Kunstform aus und in Flächenregionen sichtbar und zugänglich machen durch

    • Recherche und Mapping, sprich: das Sichtbarmachen von Protagonist*innen und Orten für Tanz. Dies schließt den Aufbau einer Datenbank für Tanz in Flächenregionen ein. Über diese können Vernetzungen dargestellt, Bestände und Bedarfe ermittelt, sowie Probe- und Veranstaltungsorte für Tanzschaffende erfasst und durch Nutzer*innen bedarfsgerecht gefiltert werden
    • Modellprojekte, u.a. Vermittlungs- und Beratungsformate, die Teilhabe schaffen
    • Vernetzung von Tanzschaffenden, Kulturakteur*innen, nicht-künstlerischen
      Akteur*innen sowie an Tanz Interessierten für Professionalisierung und Sichtbarmachung
    • bundesweites Symposium für Austausch, Wissenstransfers und überregionale Sichtbarkeit im Jahr 2023

    Vision/Ziele
    Jeweilige regionale Tanzszenen erweitern, stärken, professionalisieren und sichtbarer machen, Abbau der strukturellen Defizite und Nachteile für den zeitgenössischen Tanz jenseits der innerstädtischen Zentren

    Stärke
    Erarbeitung einer Datenbasis, Austausch zwischen Flächenregionen und Metropolen, Fokus auf Publikumserschließung und Akteur*innen der freien Tanzszene

    Koordinierende Stelle

    Aktion Tanz e.V. - Projektbüro Tanz weit draußen

    +4930 5869 2718
    @email
    www.tanzweitdraussen.de

    ist ein Netzwerk zum Erfahrungsaustausch über und zur Entwicklung des zeitgenössischen Tanzes in ländlichen Regionen

    Gründung
    2022 – bei „Verbindungen fördern“ seit 2022

    Größe
    Mit Partner*innen in sechs Bundesländern:

    Aktion Tanz e.V. (bundesweit), Dachverband freie darstellende Künste Hamburg e.V. und K3 – Zentrum für Choreographie | Tanzplan Hamburg (Hamburg), fabrik Potsdam – Zentrum für zeitgenössischen Tanz (Brandenburg), Kultur- und Bildungszentrum Bad Oldesloe (Schleswig-Holstein), tanz.nord mit Tanz- und Performance Netzwerk Schleswig-Holstein, Tanzregion Vorpommern e.V. / Fachstelle Tanz MV (Mecklenburg-Vorpommern) und TanzSzene Baden-Württemberg e. V. (Baden-Württemberg)

    Maßnahmen/Formate
    Tanz als Kunstform aus und in Flächenregionen sichtbar und zugänglich machen durch

    • Recherche und Mapping, sprich: das Sichtbarmachen von Protagonist*innen und Orten für Tanz. Dies schließt den Aufbau einer Datenbank für Tanz in Flächenregionen ein. Über diese können Vernetzungen dargestellt, Bestände und Bedarfe ermittelt, sowie Probe- und Veranstaltungsorte für Tanzschaffende erfasst und durch Nutzer*innen bedarfsgerecht gefiltert werden
    • Modellprojekte, u.a. Vermittlungs- und Beratungsformate, die Teilhabe schaffen
    • Vernetzung von Tanzschaffenden, Kulturakteur*innen, nicht-künstlerischen
      Akteur*innen sowie an Tanz Interessierten für Professionalisierung und Sichtbarmachung
    • bundesweites Symposium für Austausch, Wissenstransfers und überregionale Sichtbarkeit im Jahr 2023

    Vision/Ziele
    Jeweilige regionale Tanzszenen erweitern, stärken, professionalisieren und sichtbarer machen, Abbau der strukturellen Defizite und Nachteile für den zeitgenössischen Tanz jenseits der innerstädtischen Zentren

    Stärke
    Erarbeitung einer Datenbasis, Austausch zwischen Flächenregionen und Metropolen, Fokus auf Publikumserschließung und Akteur*innen der freien Tanzszene

    Koordinierende Stelle

    Aktion Tanz e.V. - Projektbüro Tanz weit draußen

    +4930 5869 2718
    @email
    www.tanzweitdraussen.de

  • ist ein Bündnis aus selbstorganisierten Künstler*innen, Gruppen und Community-fokussierten Plattformen und Netzwerken, das marginalisierte Perspektiven fokussiert  

    Gründung
    2022 – bei „Verbindungen fördern“ seit 2022

    Größe
    Sechs Partner*innen in vier Bundesländern:

    Asian Performing Artist Lab - APAL (Sachsen-Anhalt), hannahmadance (Rheinland-Pfalz), MSG & Friends (Nordrhein-Westphalen), Sisyphos, der Flugelefant - SdF (Berlin), Studio Marshmallow UG (Hamburg), #Mygration (Berlin)

    Maßnahmen/Formate
    Stärkung marginalisierter Perspektiven durch

    • UN Lab als 5-tägige Residenzen für BIPoC Künstler*innen um kreativen Austausch, Experimente und Kollaborationen zu ermöglichen
    • UN@____________: Veranstaltungen für ein breiteres Publikum für Vernetzung, Performances und der Bildung von Verbindungen
    • UNakademy zum Wissens- und Erfahrungsaustausch
    • Datenbank von BIPoC-Künstler*innen und Expert*innen im Kultursektor als Vermittlungsmedium für mehr Sichtbarkeit und Reichweite
    • bundesweite Analyse zum Stand der strukturellen Benachteiligung aus den Perspektiven der marginalisierten Akteur*innen
    • Ausarbeitung neuer Evaluierungssysteme in den freien darstellenden Künsten

    Vision/Ziele
    marginalisierte Perspektiven in die Öffentlichkeit bringen und multiperspektivische Narrativen fördern, Förderung von von Rassismus betroffener Künstler*innen, Diversifizierungsprogramme für Kulturinstitutionen und Politik, sowie eine gleichberechtigte Kulturlandschaft

    Stärke
    Vernetzung in marginalisierten Communities, machkritische Perspektiven und Expertisen auf Strukturen und Organisation, sozialpolitischer Fokus 

    Koordinierende Stelle

    Berlin und Rheinland-Pfalz

    @email

    ist ein Bündnis aus selbstorganisierten Künstler*innen, Gruppen und Community-fokussierten Plattformen und Netzwerken, das marginalisierte Perspektiven fokussiert  

    Gründung
    2022 – bei „Verbindungen fördern“ seit 2022

    Größe
    Sechs Partner*innen in vier Bundesländern:

    Asian Performing Artist Lab - APAL (Sachsen-Anhalt), hannahmadance (Rheinland-Pfalz), MSG & Friends (Nordrhein-Westphalen), Sisyphos, der Flugelefant - SdF (Berlin), Studio Marshmallow UG (Hamburg), #Mygration (Berlin)

    Maßnahmen/Formate
    Stärkung marginalisierter Perspektiven durch

    • UN Lab als 5-tägige Residenzen für BIPoC Künstler*innen um kreativen Austausch, Experimente und Kollaborationen zu ermöglichen
    • UN@____________: Veranstaltungen für ein breiteres Publikum für Vernetzung, Performances und der Bildung von Verbindungen
    • UNakademy zum Wissens- und Erfahrungsaustausch
    • Datenbank von BIPoC-Künstler*innen und Expert*innen im Kultursektor als Vermittlungsmedium für mehr Sichtbarkeit und Reichweite
    • bundesweite Analyse zum Stand der strukturellen Benachteiligung aus den Perspektiven der marginalisierten Akteur*innen
    • Ausarbeitung neuer Evaluierungssysteme in den freien darstellenden Künsten

    Vision/Ziele
    marginalisierte Perspektiven in die Öffentlichkeit bringen und multiperspektivische Narrativen fördern, Förderung von von Rassismus betroffener Künstler*innen, Diversifizierungsprogramme für Kulturinstitutionen und Politik, sowie eine gleichberechtigte Kulturlandschaft

    Stärke
    Vernetzung in marginalisierten Communities, machkritische Perspektiven und Expertisen auf Strukturen und Organisation, sozialpolitischer Fokus 

    Koordinierende Stelle

    Berlin und Rheinland-Pfalz

    @email

  • Ist ein Kreationsbündnis für Zirkuskunst in und aus Deutschland und vereint Künstler*innen, Veranstalter*innen sowie Ausbildungs- und Spielstätten

    Gründung
    2018 – bei „Verbindungen fördern“ seit 2022

    Größe
    Zwölf Partner*innen in sieben Bundesländern:

    BerlinCircusFestival (Berlin), Bundesverband Zeitgenössischer Zirkus e.V. (Nordrhein-Westphalen), Chamäleon (Berlin), CircusDanceFestival (Köln), Circus MoMoLo (Jena), Festival PERSPECTIVES (Saarbrücken / Moselle), Katapult (Berlin), Kulturzentrum TOLLHAUS (Karlsruhe), LA STRADA (Bremen), Le Palc Châlons (Frankreich), LURUPINA ZIRKUSFESTIVAL (Hamburg) und die Ruhrfestspiele Recklinghausen (Recklinghausen)

    Maßnahmen/Formate
    Stärkung und Sichtbarmachung zeitgenössischer Zirkuskunst in Deutschland durch

    • Residenzen und Präsentationen, um ausgewählte Kreationen zu reflektieren und innovative Formate und Ideen umzusetzen
    • Mentoringprogramm, um mit erfahrenen Expert*innen künstlerische und produktionsbegleitende Aspekte zu unterstützen
    • Vernetzung und Dialoge, um das Gespür für zielgerichtete und visionäre Entwicklungen innerhalb und außerhalb der Zirkuskünste zu teilen

    Vision/Ziele
    Qualität, Experimentierfreude, Publikumsgewinnung, Touring, ästhetische Diskurse und die Anerkennung des Zeitgenössischen Zirkus befördern

    Stärke
    Expertise im Aufbau einer Förderlandschaft, Entwicklung von Kreationsformaten, dezentrale Zusammenarbeit

    Koordinierende Stelle

    Zirkus ON e.V. c/o Kulturzentrum TOLLHAUS

    +49176 69647112
    @email
    https://www.zirkus-on.de/

    Ist ein Kreationsbündnis für Zirkuskunst in und aus Deutschland und vereint Künstler*innen, Veranstalter*innen sowie Ausbildungs- und Spielstätten

    Gründung
    2018 – bei „Verbindungen fördern“ seit 2022

    Größe
    Zwölf Partner*innen in sieben Bundesländern:

    BerlinCircusFestival (Berlin), Bundesverband Zeitgenössischer Zirkus e.V. (Nordrhein-Westphalen), Chamäleon (Berlin), CircusDanceFestival (Köln), Circus MoMoLo (Jena), Festival PERSPECTIVES (Saarbrücken / Moselle), Katapult (Berlin), Kulturzentrum TOLLHAUS (Karlsruhe), LA STRADA (Bremen), Le Palc Châlons (Frankreich), LURUPINA ZIRKUSFESTIVAL (Hamburg) und die Ruhrfestspiele Recklinghausen (Recklinghausen)

    Maßnahmen/Formate
    Stärkung und Sichtbarmachung zeitgenössischer Zirkuskunst in Deutschland durch

    • Residenzen und Präsentationen, um ausgewählte Kreationen zu reflektieren und innovative Formate und Ideen umzusetzen
    • Mentoringprogramm, um mit erfahrenen Expert*innen künstlerische und produktionsbegleitende Aspekte zu unterstützen
    • Vernetzung und Dialoge, um das Gespür für zielgerichtete und visionäre Entwicklungen innerhalb und außerhalb der Zirkuskünste zu teilen

    Vision/Ziele
    Qualität, Experimentierfreude, Publikumsgewinnung, Touring, ästhetische Diskurse und die Anerkennung des Zeitgenössischen Zirkus befördern

    Stärke
    Expertise im Aufbau einer Förderlandschaft, Entwicklung von Kreationsformaten, dezentrale Zusammenarbeit

    Koordinierende Stelle

    Zirkus ON e.V. c/o Kulturzentrum TOLLHAUS

    +49176 69647112
    @email
    https://www.zirkus-on.de/

Illustration

Auswahlverfahren

„Verbindungen fördern“ trägt der Tatsache Rechnung, dass zahlreiche Vertreter*innen der Freien Szene in den vergangenen Jahren wertvolle, größtenteils ehrenamtliche Vorarbeit zur Stärkung der überregionalen Zusammenarbeit getätigt haben. Diese bestand vor allem darin, der Arbeitspraxis der Akteur*innen der freien darstellenden Künste gerecht zu werden, flexibel und innovativ auf vorhandene finanzielle Leerstellen zu reagieren und kostbare Arbeits- und Qualifizierungsangebote zu schaffen, die bundesweit Impulse gesetzt haben. Maßgeblich beteiligt waren hieran die Zusammenschlüsse flausen+, das Netzwerk Freier Theater (NFT), FREISCHWIMMEN und FESTIVALFRIENDS (vormals Zusammenschluss der regionalen Festivals).

Förderung 2021-2023

Aufgrund der mehrjährigen Erfahrung mit überregionalen Kooperationen und Netzwerkarbeit startete das Programm „Verbindungen fördern“ mit den vier Bündnissen flausen+, das Netzwerk Freier Theater (NFT), FREISCHWIMMEN und FESTIVALFRIENDS im Frühjahr 2021 in eine Pilotphase bis Ende 2023. Die Anträge der vier Zusammenschlüsse wurden auf Basis von Auswahlkriterien gesichtet, die zuvor von einer Fachkommission erarbeitet worden waren. Die Sichtung erfolgte durch ein unabhängiges Gutachter*innen-Team mit umfangreicher Expertise in den freien darstellenden Künsten.

  • Holger Bergmann (Fonds Darstellende Künste)

    Sebastian Brünger (Kulturstiftung des Bundes)

    Martin Eifler, Isa Edelhoff, Tanja Seger (Bundesbeauftragte für Kultur und Medien)

    Michael Freundt (Dachverband Tanz Deutschland)

    Milena Mushak (Bundeszentrale für politische Bildung)

    Arved Schultze (Bündnis Internationaler Produktionshäuser)

    Michaela Stoffels (Deutscher Städtetag)

    Janina Benduski und Anne Schneider (Bundesverband Freie Darstellende Künste)

    Holger Bergmann (Fonds Darstellende Künste)

    Sebastian Brünger (Kulturstiftung des Bundes)

    Martin Eifler, Isa Edelhoff, Tanja Seger (Bundesbeauftragte für Kultur und Medien)

    Michael Freundt (Dachverband Tanz Deutschland)

    Milena Mushak (Bundeszentrale für politische Bildung)

    Arved Schultze (Bündnis Internationaler Produktionshäuser)

    Michaela Stoffels (Deutscher Städtetag)

    Janina Benduski und Anne Schneider (Bundesverband Freie Darstellende Künste)

  • Dr. Bettina Sluzalek (Internationales Theaterinstitut)

    Katharina Wolfrum (Theaterbüro München)

    Dr. Christian Esch (NRW Kultursekretariat)

    Dr. Bettina Sluzalek (Internationales Theaterinstitut)

    Katharina Wolfrum (Theaterbüro München)

    Dr. Christian Esch (NRW Kultursekretariat)

Förderung 2022-2023

Schon bei der Konzeption des Programms wurde eine Basis dafür gelegt, anderen überregionalen Zusammenschlüssen, beispielsweise auch jüngeren oder neu entstandenen Netzwerken, Zugang zu dem Förderprogramm zu ermöglichen. Diese Positionen wurden über eine offene Ausschreibung und die anschließende Auswahl durch eine Fachjury besetzt. 2022 traten mit PERSPEKTIV:WECHSEL, produktionsbande, Tanz weit draußen, United Networks und Zirkus ON weitere fünf Bündnisse dem Netzwerk bei, die zunächst auch in der Pilotphase bis Ende 2023 gefördert werden.

  • Angie Hiesl (Choreografin, Performance- und Installationskünstlerin, Perspektive Künstler*in)

    Barbara Greiner (Freiberuflich Produktionsleitung & Distribution, Perspektive Produktionsleitung)

    Jonas Zipf (JenaKultur, Kulturrat Thüringen, Perspektive Kulturpolitik)

    Tessa Hartig (Kulturmacher·in, Perspektive Freie Darstellende Künste im Allgemeinen)

    Thomas Eder (Ludwig-Maximilians-Universität München, Perspektive Wissenschaft)

    Angie Hiesl (Choreografin, Performance- und Installationskünstlerin, Perspektive Künstler*in)

    Barbara Greiner (Freiberuflich Produktionsleitung & Distribution, Perspektive Produktionsleitung)

    Jonas Zipf (JenaKultur, Kulturrat Thüringen, Perspektive Kulturpolitik)

    Tessa Hartig (Kulturmacher·in, Perspektive Freie Darstellende Künste im Allgemeinen)

    Thomas Eder (Ludwig-Maximilians-Universität München, Perspektive Wissenschaft)

gefördert von

Logo der Beauftragten für Kultur und Medien

Team + Kontakt

Projektleitung

Logo der Bundesweiten Artist Labs des Fonds Darstellenden Künste

Linda Vahldieck
E-Mail: @email

Projektmitarbeit

Portraitbild von Yara Castanheira

Yara Castanheira
E-Mail: @email

Studentische Mitarbeiterin

Tomke Behrmann
E-Mail: @email

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